Wenn man aus nordwesten kommen auf der Landstrasse 34 in Richtung Playa Hermosa fährt erreicht man kurz vorher eine Klippe mit einer herrlichen Aussicht, Punta Guapinol. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den fast 10 Kilometer langen Strand und die heranrollenden Wellen.
Der konstante Beachbreack von Playa Hermosa ist bei Surfern in Costa Rica und im Ausland bekannt. In Playa Hermosa findet mindestens einmal im Jahr ein Wettbewerb der nationalen Surfmeisterschaften statt. Hinzukommen wechselnde internationale Veranstaltung wie die „Vans Airshow“ oder die "Billabong ISA World Surfing Games 2009" die am nördlichen Ende des Strandes ausgetragen werden.
Namhafte ausländische Surfer wie: Christian Slater, Bob Hurley, Thomas Lange und viele mehr waren in Playa Hermosa Beach schon zu Gast. Einheimische Surfer wie Gilberth Brown, Luis Vindas, Lisbeth Vindas, Jairo Perez, Jason Torres, Carlos Munoz, Federico Pilurzu, Juan Carlos Naranjo und Diego Naranjo waren hier selbstverständlich alle schon im Wasser.
Der lange Strand ist, von Norden nach Süden, in 5 Surfspots unterteilt: Terrazas, Backyards, El Almendro, La Curva und Tulin.
Terrazas befindet sich direkt vor dem gleichnamigen Hotel und ist kein einfacher Surfspot.
Backyards ist ein guter Spot um eine Tube zu surfen, man geht hier am besten bei mittlerem Hochwasser ins Meer.
El Almendro bricht direkt vor einem Mandelbaum (El Almendro), die Wellen brechen hier etwas weiter draussen als in Backyards und sind auch höher. Die farbenprächtigen Roten Aras fliegen regelmässig zum Baum um die Mandeln zu verspeisen.
Eineinhalb Kilometer südlich befindet sich La Curva (die Kurve), Der Untergrund ist hier sandig aber es ist nicht besonders tief.
Einen weiteren Kilometer den Strand hinab liegt Tulin, dieser Surfspot ist vor allem in der Trockenzeit zu empfehlen. Meeresschildkröten nutzen diesen Strandabschnitt zu Eiablage.