Die weisse Sandbucht von Carillo Beach ist mit schattenspendenden Kokospalmen bewachsen. Hier kann man gut baden, schwimmen und schnorcheln gehen. Die Bucht ist durch ein Riff optimal geschützt und besonders das westliche Ende des Strandes ist für diese Aktivitäten geeignet.
Wer mehr als nur Strandurlaub möchte kann von Playa Carrillo aus verschiedene Aktivitäten starten. Mit dem Boot kann man von hier zum Hochseefischen aufbrechen oder mit eigener Muskelkraft im Kajak die Küste erkunden. Es ist möglich mit dem Kayak bis zur Isla Chora hinaus zu paddeln.
Bastard- und Lederschildkröten kommen in Playa Carrillo und Umgebung an den Strand. Grau- und Buckelwale kommen zum paaren aus kälteren, nördlichen Gewässern hierher. Die bis zu 45 Tonnen schweren Tiere treffen im November, Dezember vor Costa Ricas Küste ein und bleiben bis Ende März manchmal auch bis zum April. Die Wale kann man an Merkmalen an der Unterseite der Schwanzflosse (Fluke) auseinanderhalten.
Einige Wale aus Costa Ricanischen Gewässern wurden von Forschern in Californien und nördlichen Teilen von Alaska wiedergesichtet.
Im Gegensatz zum nahegelegenen Samara gibt es am Strand von Playa Carrillo keine Restaurants oder Hotels. Sämtliche Geschäfte befinden sich am Hang, dadurch ist es am Strand angenehm ruhig.
Für Surfer ist dieser Strand uninteressant, da die Bucht zu gut geschützt ist, die Wellen die am Sandstrand brechen sind sehr niedrig. Weit draussen in der Bucht kann man Wellen über einem Riff brechen sehen die surfbar aussehen, aber es ist eine ziemliche Strecke zum Paddeln!