Juan Castro Blanco Nationalpark - Costa Rica

Am nordwestlichen Ende der Cordillera Central (Zentralen Bergkette), eingeschlossen von den Orten Aguas Zarcas, Venecia, Bajos del Toro, Zarcero und  Colon, befindet  sich der viele wichtige Trinkwasserquellen beherbergende Juan Castro Blanco Nationalpark.

Der Park wurde im Jahre 1992 errichtet, um die Wasserquellen, die viele Städte im Zentral Valley mit Trinkwasser versorgen, zu schützen und das Abholzen des Regen- und Nebelwaldes zu verhindern. Hier entspringen die Flüsse: Rio Toro, Rio Platanar, Rio Aguas Zarcas, Rio La Vieja und Rio Tres Amigos.

Mehrere Vulkane befinden sich innerhalb der Grenzen des Nationalparks, der Vulkan Platanar ist der einzige aktive von ihnen, der Cerro Viejo und der Cerro Pelon hingegen sind schon lange erloschen.

Der Grossteil des Parks ist mit Primärwald bewachsen, zum Teil vermischt mit Sekundärwald.

Im Lebensraum der Quetzale...

Verschiedene gefährdete Tierarten Costa Ricas wie Quetzale und Curassows leben hier.

Für Besucher ist der Park leider wenig attraktiv, da es nur ein paar unbeschilderte Pfade zum Erkunden der Wildnis gibt, obwohl die Tier- und Pflanzenwelt durchaus artenreich ist. Unter den Pflanzen findet man eine Vielzahl von Eichen, Zedern, Magnolienbäume, Bromelien und verschiedene Orchideenarten.

Das 14258 Hektar große Gebiet befindet sich in Höhen zwischen 700 bis 2267 Metern und erstreckt sich über vier verschiedene tropische Waldzonen: Vorgebirgsregenwald, sehr feuchten Vorgebirgswald, niedrigen Regenbergwald und Bergregenwald.

Juan Castro Blanco Nationalpark Auf Der Landkarte

Juan Castro Blanco Nationalpark auf der Landkarte

Fakten Über Juan Castro Blanco Nationalpark, Costa Rica

  • Der Juan Castro Blanco Nationalpark schützet wichtige Trinkwasserquellen.
  • 1992 wurde der Juan Castro Blanco Nationalpark errichtet und ist einer jüngsten Nationalparks in Costa Rica.